Immer wieder Mittwochs… Spargel – diesmal grüner

Die Buden rund um den See, in denen schon seit einigen Wochen deutscher Spargel angeboten wird, lassen wir getrost andere anlocken. Schließlich kommt es uns – ganz Slow Food like – auf die Qualität an und Folien, beheizte Felder und die Lagerung im Wasser brauchen wir nicht. Unser Ausflug nach Schrobenhausen hat uns das noch mal deutlich gemacht – dafür warte ich lieber ein wenig länger.

Mittwochs ist der Bauer Rehm aus Linden am Markt in Landsberg und „unser“ Spargelmann im Ort. Oder genauer: vor dem Eingang der ehemaligen Siebold-Drogerie im Ortskern von Dießen.

Diesen Mittwoch waren wir leider etwas zu spät und erhielten „nur noch“ grünen… also war es nix mit unserem langjährigen Favoriten, dem  gebratenen Spargel.

Doch aus den grünen Stangen lässt sich ebenfalls ganz Wunderbares für das Mittagsmahl zaubern. Ich habe euch mal zwei Varianten aufgeführt: „Immer wieder Mittwochs… Spargel – diesmal grüner“ weiterlesen

Gulab Jamun – indische Milchbällchen aus Paneer

Ein indisches Dessert kommt ohne Milch, Paneer, Früchte, Nüsse, Rosenwasser und Kardamom nicht aus. Schokolade sucht man hingegen vergebens. Die beliebten Milchbällchen Gulab Jamun bestehen zum überwiegenden Teil aus eingekochter Milch Khoa oder Khoya, die man in Indien überall findet. Um sie selbst zu machen, muss man Vollmilch in einem großen Topf erhitzen, aufkochen und langsam (bei gelegentlichem Rühren) bis zu einer Stunde einkochen lassen. Magenmilchpulver, das von den meisten außerhalb Indiens als Ersatz favorisiert wird, stellt für mich keine Alternative dar. Ich nutze ungern verarbeitete Lebensmittel und behalte gern den Überblick, was in meinen Gerichten drin ist.
Und wenn ich keine Zeit habe eine Stunde auf die Milch zu warten, nehme ich frischen, selbstgemachten Paneer und bin vom Ergebnis wirklich sehr angetan 🙂 „Gulab Jamun – indische Milchbällchen aus Paneer“ weiterlesen

Die Weltbeste Erdbeermarmelade

Endlich ist die richtige Zeit, unsere allseits geliebte Erdbeermarmelade einzukochen. Warum ich damit immer bis zu den letzten Erdbeertagen warte? – weil jetzt erst die Himbeeren reif werden 🙂 Und die sind unbedingt nötig!

Ohne, ist die Erdbeermarmelade nicht perfekt.

Und eigentlich müsste sie korrekterweise Erdbeer-Himbeer-Marmelade heißen. Denn die Himbeeren übernehmen ein Drittel der Masse, das ist ja schon ganz ordentlich. Aber da will ich mal nicht so sein. „Die Weltbeste Erdbeermarmelade“ weiterlesen

Die Nudel macht´s – zum Beispiel die Makkaroni

Warum schmecken unterschiedliche Nudeln eigentlich ganz unterschiedlich?!
Und da meine ich jetzt nicht frische oder getrocknete, Eier oder Hartweizen, deutsche oder italienische…

Es geht mir um die Form, Länge und teils auch die Dicke der Nudeln.
Mancher mag sich fragen, warum die Italiener jeder Nudel einen eigenen Namen geben.

Ich finde das ganz richtig!

Und so bin ich immer wieder auf der Jagd nach echten „Makkaroni“.
Nicht die kurzen Rohrdnudeln, die man heute ab und an im Laden unter dieser Bezeichnung oder als „Maccaroni“ findet.

Nein – ich suche die ganz langen und möglichst umfangreichen.
Früher gehörten sie zum deutschen Nudel-Standart.
Und lagen direkt neben den Spagetti.
Und den Hochzeitsnudeln…

Jetzt muss ich suchen.

„Die Nudel macht´s – zum Beispiel die Makkaroni“ weiterlesen

Ein Hauch Sizilien mit Hühnchen-Saltimbocca

Das wir eine Vorliebe für schnelle, einfache Rezepte haben, ist wohl hinreichend bekannt und in meinem Blog belegt.

Gerade die kleinen „Spring in den Mund“’s also Saltimboccas haben es uns angetan…

Doch da Kalbfleisch in wirklich guter Qualität nicht immer verfügbar ist und ich zudem immer zurückhaltender beim Verzehr junger Tieren werde, koche ich gerne mit Hühnerfleisch als Alternative. Und sehr, sehr vielen Kartoffeln ;-))

Die Soße ist der Clou dieses Rezeptes.

Also müsst ihr im Vorfeld unbedingt Marsala kaufen. Mit R.
Und natürlich nicht gleich die sizilianische Hafenstadt – Marsa Allah – der Hafen Gottes, sondern den nach ihr benannten Süßwein.
Was leider gar nicht so einfach ist…. hier in Deutschland ist er nicht sehr verbreitet.
Ich habe gerade welchen aus Italien mitgebracht. Damit bin ich gut versorgt.
Doch im Internet findet ihr auch sehr gute Qualität.

„Ein Hauch Sizilien mit Hühnchen-Saltimbocca“ weiterlesen

Suppen-Glück – nicht nur im Herbst

Von meiner Mutter habe ich einige schlichte aber hervorragende Rezepte, die in meinem Karteikasten dann einfach als Meiles Pilzsüppchen, Meiles Soße zu Steaks oder auch Meiles Steckrübeneintopf bezeichnet sind.

Oft stehen da auch nur die Zutaten drauf – ganz ohne Mengenangaben – denn die sind uns Webertschen Frauen ja klar.
Für meinen Mann sind diese Rezepte eine echte Herausforderung, die er aber mittlerweile wirklich gut meistert 😉 – meistens.

Und auch andere liebe und kochkundige Menschen sind so bei mir verewigt:

Johanns Apfelkuchen, Miams Reissalat, Sexi-Nudeln, Käthes Butterkuchen, Kauis Bohneneintopf, Papabrot, Lilos Muscheln, Jantjes Erdbeerkonfitüre, Lazarevics Kirschtorte, Susannes Shortbread, Wolfis Sprossensalat, Chichoree von Nicole, Michaelas Schokokuchen, Bobbies Saibling, Flos Kässpatzen, Martis Maisauflauf, Christines Forellenmousse – ich weiß dann immer gleich, um welche Rezeptvariante es sich handelt und denke kurz an den Erfinder.

Und wie man sieht, habe ich auch schon einige dieser Rezepte an euch weiter gegeben.

„Suppen-Glück – nicht nur im Herbst“ weiterlesen