Die Planung eines Essens beginnt bei mir in der Regel mit einer Nachspeise. Denn sie ist es, die auf jeden Fall den Höhepunkt und meist auch den Erinnerungsbutton setzt. Aber manchmal will mir nicht das richtige Dessert einfallen – zu schwer, zu aufwendig, zu dominant. Oder auch bei Einladungen – da muss es ja irgendwie zu allem passen… in solchen Fällen mache ich oft ein Beeren Crumble. Wahlweise mit frischen, eingemachten oder tiefgekühlten Beeren. Meist ist es eine Mischung daraus 😉 „Knuspriger Beeren Crumble – allzeit bereit und immer gut“ weiterlesen
Smörrebröd – die Königin unter den belegten Broten
Smörrebröd oder natürlich eigentlich Smørrebrød ist die extrem gelungene dänische Antwort auf den kleinen Hunger zwischendurch und nicht zu verwechseln mit einem schnöden Sandwich oder belegten Brot. Wobei ein echtes Butterbrot immer die Grundlage dieser köstlichen kalt/warmen Leckerei bildet. Also weder Baguette, noch irgendeine geschmacksneutrale, weiche Brotalternative darf hier mitspielen. „Smörrebröd – die Königin unter den belegten Broten“ weiterlesen
Graved Lachs – natürlich selbst gebeizt
Manchmal muss es einfach Lachs sein 😉 Oder genauer Graved Lachs, die gebeizte Variante des „rohen“ Fischgenusses. Denn bevor uns die Japaner den Geschmack am gänzlichen rohen Fisch eröffneten, haben die Norweger schon die Liebe zum geräucherten und gebeizten Lachs geweckt. „Graved Lachs – natürlich selbst gebeizt“ weiterlesen
Micro Greens – gegen den Winterblues
Auch wenn ich Herbst und Winter mag – ab und an brauche ich eine kleine Aufmunterung: Micro Greens erfreuen nicht nur das Auge 😉 sie strotzen vor Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen – was will man mehr?! „Micro Greens – gegen den Winterblues“ weiterlesen
Selbst gemachte Hühnerbrühe – nicht nur für Wöchnerinnen
In China bringen Verwandte und Nachbarn einer Frau nach der Geburt Hühnerbrühe. Eine ganz Besondere. Sie zeichnet sich durch langes, langsames Kochen und chinesische Sorgfalt aus. Dazu gehört die feste Reihenfolge, in der die Zutaten (Wasser, Thymian, Sellerie, Lotuswurzeln, Kartoffeln, Möhren, Angelica, Liebstöckel, Knoblauch, Pfeffer, Ingwer, schwarze Bohnen und Huhn) in den Topf gegeben werden. Diese Kraftsuppe ist außergewöhnlich und findet inzwischen auch einen Weg zu deutschen Wöchnerinnen. Die traditionell eher die „normale Hühnerbrühe“ erhielten.
Bei uns muss übrigens kein Kind geboren werden, um mit frischer Hühnerbrühe unterstützt und aufgemuntert zu werden. Mein Mann und mein Sohn lieben Hühnerbrühe!
Sie ist ein Tröster an schlechten Tagen, ein Retter bei Grippe, Bauchweh und Beinbruch 😉 und ein allzeit willkommener Beitrag zu Genuss und Ernährung. Kein Wunder, dass bei uns mindestens einmal in der Woche Hühnersuppe auf dem Herd steht… „Selbst gemachte Hühnerbrühe – nicht nur für Wöchnerinnen“ weiterlesen
Gemüsebrühe selbst gemacht – zwei Möglichkeiten
So einfach, so wichtig und doch so selten selbst gemacht: Gemüsebrühe. Viele greifen da ganz automatisch zum Fertigprodukt. Dabei ist eine Brühe eigentlich ein Nebenprodukt des Kochens – wenn man ein wenig mitdenkt 😉
Frische Gemüsebrühe
Schon bei meiner Oma blubberte auf dem Holzherd immer ein Topf mit irgendeiner Brühe (je nachdem, was gerade sonst gekocht wurde). Schließlich war der Herd eh warm, die Reste des Gemüses vorhanden und Brühe zur Ergänzung, Abrundung oder auch als Vorbereitung für den nächsten Tag geeignet. Es handelt sich also durchaus um eine alte Familientradition, die nur in den meisten Familien in Vergessenheit geraten ist und die ich nun wieder zum Leben erwecke. „Gemüsebrühe selbst gemacht – zwei Möglichkeiten“ weiterlesen