Da bin ich wohl mal wieder rein gefallen.
Als echt norddeutsches Gewächs dachte ich, ein Gugelhupf – also ein Napfkuchen aus Hefeteig – hätte den „Hupf“ gleich mit drin.
Oder meinetwegen auch den Lupf:
Die Bezeichnung „Gugelhupf“ kommt vermutlich von Lupfen des Gugels, also dem Hochheben des rundlichen (vergleiche Kugel, Kogel, Kogge) Napfes oder Kessels, nachdem der fertig gebackene Kuchen umgedreht wurde.
Das „h“ in Gugelhupf beruht auf einer Übertragung aus dem Dialekt ins Hochdeutsche, deutet aber nicht auf „Hüpfen“. Im Dialekt wird das Wort noch heute etwa Gug’lupf ausgesprochen.
Quelle: wiktionary
Stimmt aber gar nicht – keinen Millimeter hupft oder lupft er.
Dabei hatte ich mich so gefreut, ein gutes Rezept zu haben und endlich die schöne alte Gussform ausprobieren zu können… und habe mehr als ordentlich eingefettet!
Schon mehr gespachtelt 😉
Und dann mit Mandelblättchen verkleidet.