Schicht für Schicht Genuss – Quarkblätterteig

Blätterteig selbst zu machen, ist recht aufwendig – aber natürlich schon sehr fein.
Allerdings mache ich mir die Mühe fast nie…

Anders sieht es da bei der leichteren Variante des Quarkblätterteigs aus.
Den hat meine Mutter schon für mich gemacht und ich habe die kleinen Quarktaschen als Kind geliebt.
Mit Pflaumenmus gefüllt.

Super fein.

Mein Sohn mag nun allerdings kein Pflaumenmus.
Aber dafür Erdbeer-Himbeer-Konfitüre 😉
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Immer diese E-Nummern

Was bedeuten die E-Nummern?

Lebensmittelzusatzstoffen, die in den EG-Richtlinien aufgeführt sind, werden E-Nummern zugeteilt. So hat z.B. der Konservierungsstoff Sorbinsäure die E-Nummer E 200.

Das „E“ steht für Europa oder auch für Essbar (Edible).
Die Nummer 200 ist spezifisch für die Sorbinsäure.
Das „E“ in Verbindung mit einer Nummer ist also eine andere Bezeichnung für einen bestimmten Stoff, die ihn unverwechselbar macht und im gesamten gemeinsamen europäischen Markt (EG) gilt. Die E-Nummern sind knapp und klar und in jeder Sprache gleich, anders als die chemischen Bezeichnungen für die einzelnen Stoffe. Auch in Nicht-EU-Ländern, wie zum Beispiel der Schweiz, werden diese E-Nummern zunehmend verwendet.

Quelle: Verbraucherinformationssystem Bayern

Ja – aber wirklich weiter hilft mir diese Erklärung leider nicht.
Mein neu erklärter Lieblings-Feind ist „E24“. „Immer diese E-Nummern“ weiterlesen

Die Nudel macht´s – zum Beispiel die Makkaroni

Warum schmecken unterschiedliche Nudeln eigentlich ganz unterschiedlich?!
Und da meine ich jetzt nicht frische oder getrocknete, Eier oder Hartweizen, deutsche oder italienische…

Es geht mir um die Form, Länge und teils auch die Dicke der Nudeln.
Mancher mag sich fragen, warum die Italiener jeder Nudel einen eigenen Namen geben.

Ich finde das ganz richtig!

Und so bin ich immer wieder auf der Jagd nach echten „Makkaroni“.
Nicht die kurzen Rohrdnudeln, die man heute ab und an im Laden unter dieser Bezeichnung oder als „Maccaroni“ findet.

Nein – ich suche die ganz langen und möglichst umfangreichen.
Früher gehörten sie zum deutschen Nudel-Standart.
Und lagen direkt neben den Spagetti.
Und den Hochzeitsnudeln…

Jetzt muss ich suchen.

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Unerwartete Mit-Denker bei MANZ

So macht backen doppelt Spaß
So macht backen doppelt Spaß

Ich möchte auch mal das Gute im Menschen zeigen.
Nicht immer nur rum meckern…

Und daher nutze ich die Gelegenheit heute ganz bewußt, ein Lob auszusprechen:
für meine Backofen-Firma.
MANZ.

Den Ofen haben wir jetzt seit Januar und wir haben wirklich mehrere Jahre gehadert, ob wir so viel Geld für einen Backofen ausgeben wollen…
Doch unser persönlicher Backwahn hat schließlich gewonnen.

Und nun arbeiten wir seit Anfang des Jahres an der Optimierung unserer Rezepte.
Denn ihr wißt ja – neuer Ofen neues Glück!

Alle Zeit- und Gradangaben kommen auf den Prüfstand und wir lernen mit den beiden einzelnen Öfen gezielt zu arbeiten.
Da wir häufig Brot backen, sind wir da schon recht weit in unseren Versuchsreihen….

Und die regelmäßig ins Haus flatternden Prospekte des Herstellers wecken natürlich neue Gelüste.
Beim Baguette hapert es – anders als beim Chiabatta – am Knuspergrad.

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Ein scharf krauser Frostbote – Grünkohl

Kaum kommt der Frost geht man als Norddeutscher in den Garten und holt den ersten Grünkohl rein.
Wenn man denn welchen angebaut hat.
Wenn nicht, kann man zum Glück aller Zugereisten auch hier in Bayern mittlerweile ein knackig frisches Stengelgewächs kaufen.

Mein Mann (Friese) schlägt da gleich zu und offeriert mir liebevoll diesen ungewöhnlichen Blumengruß.
Natürlich mit der leisen Hoffung auf „Grünkohl und Pinkel“ – doch davon will ich (Hamburgerin) leider nur bedingt was wissen… schließlich mag er auch kein „Birnen, Bohnen und Speck“.
Also gibt es beides nicht.
Oder nur in absoluten Ausnahmefällen…

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Ein scharfer Begleiter – Paprika-Marmelade

Mal was anderes als Birne, Zitronenkonfitüre oder Feigen zu Schafs- oder auch Ziegenkäse – das war die Herausforderung, der ich mich mit meiner Paprika-Marmelade locker stelle.

Denn Frankreich und Italien sind nicht länger allein in ihrer Freude an typisch andersartigen Käsesorten.
Rund 1000 Hof-Käsereien gibt es deutschlandweit, die sich der Produktion des Ziegenkäses widmen.

Seinem schlechten Ruf hat er damit den Kampf angesagt und ziert viele Rezepte der regionalen Feinschmecker-Küche.
Auch ich muss gestehen, dass ich gerade dem jungen Käse sehr zugetan bin und ihn immer häufiger nutze.

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