Gulab Jamun – indische Milchbällchen aus Paneer

Ein indisches Dessert kommt ohne Milch, Paneer, Früchte, Nüsse, Rosenwasser und Kardamom nicht aus. Schokolade sucht man hingegen vergebens. Die beliebten Milchbällchen Gulab Jamun bestehen zum überwiegenden Teil aus eingekochter Milch Khoa oder Khoya, die man in Indien überall findet. Um sie selbst zu machen, muss man Vollmilch in einem großen Topf erhitzen, aufkochen und langsam (bei gelegentlichem Rühren) bis zu einer Stunde einkochen lassen. Magenmilchpulver, das von den meisten außerhalb Indiens als Ersatz favorisiert wird, stellt für mich keine Alternative dar. Ich nutze ungern verarbeitete Lebensmittel und behalte gern den Überblick, was in meinen Gerichten drin ist.
Und wenn ich keine Zeit habe eine Stunde auf die Milch zu warten, nehme ich frischen, selbstgemachten Paneer und bin vom Ergebnis wirklich sehr angetan 🙂 „Gulab Jamun – indische Milchbällchen aus Paneer“ weiterlesen

Fertigbrühe – ein kritischer Blick

Brühen lassen sich in jedweder Form und Menge kaufen – oder kochen, einfrieren, trocknen, haltbar machen 😉 Warum sich das wirklich lohnt, zeigt bereits ein kurzer Blick auf die Fertigprodukte die man im Handel findet. Gerade im günstigen Bereich der Fertigbrühen hat man wenig Spaß, wenn man mal auf die Zutaten schaut. Und ich schaue wirklich nur auf das, was angegeben ist – was sich dann eventuell noch unbemerkt eingeschlichen hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Dazu müsst ihr bei Stiftung Warentest, Ökotest oder Foodwatch schauen – die nehmen Fertigbrühe ja auch immer mal wieder unter die Lupe.

Allen Produkten gemein ist eine Grundsubstanz – Salz – und dann kommen meist schon die unterschiedlichen Geschmacksverstärker (Mononatriumglutamat, Dinatriumisinat, Dinatriumguanylat), Palmöl, Zucker, Hefen, Aromen… – ihr müsst euch einfach immer mal wieder vor Augen führen, dass die Liste der Zutaten mit dem Bestandteil beginnt, das den größten Anteil hat. „Fertigbrühe – ein kritischer Blick“ weiterlesen

Küchenallerlei – Top 5 der Mengenangaben

Ist euch auch schon aufgefallen, wie zauberhaft ungenau die Mengenangaben bei Rezepten sein können?
Da schwipt es und schwapt es, da spritzt es und schießt es.

Und dennoch kommt die versierte Hausfrau nicht aus dem Takt.

Mir ist es eigentlich durch meinen Sohn erst wieder bewußt geworden, der unter einem Schuss doch ganz was anderes versteht, als ich…

Hier meine Top Five der charmantesten Mengenangaben, die auch ich natürlich nutze: „Küchenallerlei – Top 5 der Mengenangaben“ weiterlesen

Die Weltbeste Erdbeermarmelade

Endlich ist die richtige Zeit, unsere allseits geliebte Erdbeermarmelade einzukochen. Warum ich damit immer bis zu den letzten Erdbeertagen warte? – weil jetzt erst die Himbeeren reif werden 🙂 Und die sind unbedingt nötig!

Ohne, ist die Erdbeermarmelade nicht perfekt.

Und eigentlich müsste sie korrekterweise Erdbeer-Himbeer-Marmelade heißen. Denn die Himbeeren übernehmen ein Drittel der Masse, das ist ja schon ganz ordentlich. Aber da will ich mal nicht so sein. „Die Weltbeste Erdbeermarmelade“ weiterlesen

a modern way to eat – Anna Jones

Eine neue, andere, modernere Art des Essens. Warum, wozu – und vor allem für wen?

Wer Kochen und Essen mehr Bedeutung beimisst, als Nahrungsbereitung und -aufnahme, für den ist dieses Kochbuch das richtige. Es geht um Sättigung – klar, um Zufriedenheit – immer doch und um Glück – unbedingt. Findet jedenfalls Anna Jones, die hier 200 vegetarische und vegane Rezepte für jeden Tag liefert. Mit einem Maximum an Geschmack, überschaubarem Aufwand und einem Minimum an Belastung für Mensch und Erde.

 

Ausgangspunkt und Ziel ist die Zufriedenheit. Selbst wenn Anna Jones hohe Ansprüche an Ausgewogenheit und gesunde Ernährung hat, so lässt sie alles zu, verzichtet auf Tadel und bietet in allen Bereichen Alternativen zu den sowieso schon andersartigen Rezepten. „a modern way to eat – Anna Jones“ weiterlesen