Spring-In-Den-Mund – ein Tomaten-Saltimbocca

Bei Saltimbocca kommt man natürlich nicht wirklich ohne Fleisch aus… auch wenn ich in diesem Fall das Kalbsschnitzel durch eine Tomantenscheibe ersetze. Auf den Schinken kann man einfach nicht verzichten. Aber ein wenig Fremdgehen 🙂

Diese Form des Saltimbocca lässt sich ganz hervorragend grillen!

Es hat keine Chance trocken zu werden, weil man ja keinen Garpunkt des Fleisches erreichen muss.

Und die Tomaten dürfen ganz nach Gust noch knackig sein oder auch schon richtig weich werden. Sie speichern die Hitze des Feuers hervorragen – wenn nicht sogar übertrieben gut. Autsch.

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Alles andere, als eine trockene Angelegenheit – gegrillter Saibling

Die wenigen Tage/Abende, an denen man in diesem Sommer grillen kann, lassen sich an einer Hand abzählen…. leider!

Denn eigentlich gehört das Feuermachen zu unseren Sommer-Leidenschaften. Auch wenn wir im Winter im Haus den Kamin haben. Aber in der Glut rumstochern, hat doch was. Und gerade in den langersehnten Sommerferien.

Beim Grillen zählen neben Dips und Soßen natürlich selbsteingelegte und vorbereitete Leckerein aus Fleisch, Fisch und Gemüse zu unseren Favoriten – auf die Idee, fertig mariniertes Fleisch auf den Rost zu legen, kommen wir ganz bestimmt nicht.

Nur Bratwürstchen müssen natürlich sein!

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Das erste Mal… in diesem Jahr – Tomatenglück

Glück ist ein wankelmütiger Zeitgenosse und nicht zu halten. Obwohl es natürlich jeder von uns immer wieder versucht.

Doch darin liegt ja auch der besondere Reiz, dass das Glück so unvermutet und frei erscheint, um dann wieder schwupdiewup weiter zu ziehen.

Das Glück des Augenblicks – das „kleine“ Glück – lässt sich so gar nicht zwingen (das Große natürlich auch nicht) – doch heute habe ich es erlebt:
die erste reife Tomate des Jahres!

Und das traditionelle Rezept dazu: pur, warm, direkt vom Strauch in den Mund!

Ein Glücks- und Genussmoment, der wiederkehrt. Immer wenn wir Tomatenpflanzen im Garten haben…

Eis, Eis – Baby – Vanilleeis


Sommerzeit = Eiszeit.

Da schreckt uns Verbraucher die Stiftung Warentest mit einem Vanilleeis-Test auf.

Wer glaubt das der Aufdruck „Bourbon-Vanille“, „Premium-Vanille“ oder kleine schwarze Pünktchen im Eis irgend etwas mit Anteilen von Vanille und dem dazugehörenden Geschmack zu tun haben, ist naiv. Ich will ja nicht sagen dumm 🙂

Wobei die Pünktchen meist aus gemahlenen Schoten (oder einfach anderen dunklen Substanzen) stammen – aber die sind nach dem industriellen Auskochen (das eher mal nix mit – ich lasse die Schote in Milch ziehen… zu tun hat) nahezu geschmacksneutral.

Neun von 22 Vanilleeis-Sorten erhielten bei der Untersuchung der Berliner Warentester das Urteil „mangelhaft“. Weitere neun kamen gerade mal zu einem „ausreichend“.
Nur das Vanilleeis zu 11.- Euro! von Häagen Daz erhielt die Note „Gut“.
Elf Euro – lasst euch das mal auf der Zunge zergehen…

Natürlich spielt das Geld wieder die Hauptrolle in diesem Spielchen. Denn Vanillin ist preisstabil und natürlich auch deutlich günstiger als echte Vanille. Was man dafür erhält?
Vanillin wird aus Reis oder aus Sulfitablauge gemacht, die bei der Zellstoff- und Papierherstellung anfällt. Lecker, oder?!
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