Die Weltbeste Erdbeermarmelade

Endlich ist die richtige Zeit, unsere allseits geliebte Erdbeermarmelade einzukochen. Warum ich damit immer bis zu den letzten Erdbeertagen warte? – weil jetzt erst die Himbeeren reif werden 🙂 Und die sind unbedingt nötig!

Ohne, ist die Erdbeermarmelade nicht perfekt.

Und eigentlich müsste sie korrekterweise Erdbeer-Himbeer-Marmelade heißen. Denn die Himbeeren übernehmen ein Drittel der Masse, das ist ja schon ganz ordentlich. Aber da will ich mal nicht so sein. „Die Weltbeste Erdbeermarmelade“ weiterlesen

Die Nudel macht´s – zum Beispiel die Makkaroni

Warum schmecken unterschiedliche Nudeln eigentlich ganz unterschiedlich?!
Und da meine ich jetzt nicht frische oder getrocknete, Eier oder Hartweizen, deutsche oder italienische…

Es geht mir um die Form, Länge und teils auch die Dicke der Nudeln.
Mancher mag sich fragen, warum die Italiener jeder Nudel einen eigenen Namen geben.

Ich finde das ganz richtig!

Und so bin ich immer wieder auf der Jagd nach echten „Makkaroni“.
Nicht die kurzen Rohrdnudeln, die man heute ab und an im Laden unter dieser Bezeichnung oder als „Maccaroni“ findet.

Nein – ich suche die ganz langen und möglichst umfangreichen.
Früher gehörten sie zum deutschen Nudel-Standart.
Und lagen direkt neben den Spagetti.
Und den Hochzeitsnudeln…

Jetzt muss ich suchen.

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Ein Hauch Sizilien mit Hühnchen-Saltimbocca

Das wir eine Vorliebe für schnelle, einfache Rezepte haben, ist wohl hinreichend bekannt und in meinem Blog belegt.

Gerade die kleinen „Spring in den Mund“’s also Saltimboccas haben es uns angetan…

Doch da Kalbfleisch in wirklich guter Qualität nicht immer verfügbar ist und ich zudem immer zurückhaltender beim Verzehr junger Tieren werde, koche ich gerne mit Hühnerfleisch als Alternative. Und sehr, sehr vielen Kartoffeln ;-))

Die Soße ist der Clou dieses Rezeptes.

Also müsst ihr im Vorfeld unbedingt Marsala kaufen. Mit R.
Und natürlich nicht gleich die sizilianische Hafenstadt – Marsa Allah – der Hafen Gottes, sondern den nach ihr benannten Süßwein.
Was leider gar nicht so einfach ist…. hier in Deutschland ist er nicht sehr verbreitet.
Ich habe gerade welchen aus Italien mitgebracht. Damit bin ich gut versorgt.
Doch im Internet findet ihr auch sehr gute Qualität.

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Suppen-Glück – nicht nur im Herbst

Von meiner Mutter habe ich einige schlichte aber hervorragende Rezepte, die in meinem Karteikasten dann einfach als Meiles Pilzsüppchen, Meiles Soße zu Steaks oder auch Meiles Steckrübeneintopf bezeichnet sind.

Oft stehen da auch nur die Zutaten drauf – ganz ohne Mengenangaben – denn die sind uns Webertschen Frauen ja klar.
Für meinen Mann sind diese Rezepte eine echte Herausforderung, die er aber mittlerweile wirklich gut meistert 😉 – meistens.

Und auch andere liebe und kochkundige Menschen sind so bei mir verewigt:

Johanns Apfelkuchen, Miams Reissalat, Sexi-Nudeln, Käthes Butterkuchen, Kauis Bohneneintopf, Papabrot, Lilos Muscheln, Jantjes Erdbeerkonfitüre, Lazarevics Kirschtorte, Susannes Shortbread, Wolfis Sprossensalat, Chichoree von Nicole, Michaelas Schokokuchen, Bobbies Saibling, Flos Kässpatzen, Martis Maisauflauf, Christines Forellenmousse – ich weiß dann immer gleich, um welche Rezeptvariante es sich handelt und denke kurz an den Erfinder.

Und wie man sieht, habe ich auch schon einige dieser Rezepte an euch weiter gegeben.

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Was vom Glühwein übrig blieb….

Es gibt viele Sprichwörter, die sich auf Notfälle beziehen – dieser passt gut zur aktuellen Situatuion:

„In persönlichen Nöten tritt die persönliche Note
des Menschen am klarsten zu Tage.“
von Georg Jacob F. P. H. Dechent

 

Denn ich hatte das Fleisch schon vorbereitet, mir genauestens überlegt, wie ich es zubereite – um dann den fassungslosen Blick meines Mannes zu erwidern:
„Wie – Rotwein?! Hab ich nicht….“

Am Sonntag – wohlgemerkt.

Da sind die Möglichkeiten noch welchen zu kaufen ja eher beschränkt.
Schließlich gibt es hier am Ammersee die Notfall-Tankstellen für Milch – die mit Benzin und allen anderen Lebensmitteln, wie Städter sie gewohnt sind, sind hier Mangelware. Und Abends immer dicht.

Doch dann fiel mir die angefangene, weil schnöde verschmähte Flasche Glühwein in die Hand.
Dreiviertel voll!

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So schmeckt Hasenglück – Möhren-Papardelle

Ganz egal, ob man Möhren, gelbe Rüben, Karotten, Wurzeln oder Mohrrüben sagt – gemeint ist ein gesundes und wohlschmeckendes Gemüse, das es im Genussranking Deutschlands auf Platz 2 schafft.
Nach der Tomate.
Also stehen wir auf Farbe auf dem Tisch.

Und das ganzjährig – und mit gutem Slow-Gewissen.

Denn Mohrrüben lassen sich hervorragend lagern – einmieten nennt man das.
Hat zum Glück wenig mit dem Immoblienmarkt zu tun – oder gerade mal gar nichts…
Die Karotten werden dazu in Kisten oder Gruben gelagert und mit Sand oder Erde bedeckt – so sind sie vor dem Austrocknen geschützt und können ohne Qualitätsverlust monatelang aufbewahrt werden.
Meine Oma hatte eine Kiste im Keller stehen. Da steckten die Möhren drin… macht aber heute wohl keiner mehr daheim. Selbst ich nicht. „So schmeckt Hasenglück – Möhren-Papardelle“ weiterlesen